*19.01.1921 in Nossen/Sachsen
Fritz Göthels Eltern wohnten in Dresden, beide haben dort den Zweiten Weltkrieg überlebt. Der einzige Sohn wird 1941 in die 1. Nachrichtenersatzabteilung 4 eingezogen. Sein letzter Truppenteil war das 3. Festungs-Infanterie-Bataillon XV/999 in Baumholder. Am 26.8.1943 wird Göthel vom Kriegsgericht der Division 465 wegen Fahnenflucht zum Tod verurteilt und am 20.11.1943 vom Standort Heuberg der Division 465 ins Gefängnis Stuttgart gebracht. Am 17.1.1944 wird er nach Ludwigsburg verlegt und am 18.1.1944 um 16.30 Uhr erschossen.
Foto: Fritz Göthel nach seiner Verhaftung · Bildquelle: Sächsisches Staatsarchiv, 20036 Zuchthaus Waldheim, Nr. 14042
Diese Seite setzt keine Cookies. Beim Übergang zu anderen Seiten (beispielsweise Videoplattformen wie Vimeo oder YouTube) gelten deren Bedingungen.